1. September - Antikriegstag 2014
Antikriegstag 2014
Nie wieder Krieg, Nie wieder Faschismus!
Veranstaktungen in der DGB Region Niedersachsen-Mitte
Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte mit 60 Millionen Toten. In Erinnerung daran erneuert der Deutsche Gewerk-schaftsbund seit 1957 anlässlich des Antikriegstages sein Bekenntnis zu Frieden und Solidarität der Völker und fordert den Vorrang ziviler Konfliktlösungen vor militärischen Interventionen. Von stabilem Frieden auf der Welt sind wir auch heute weit entfernt. Mit großer Sorge beobachtet der DGB, die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen. Besonders betroffen ist hier die Zivilbevölkerung. Vor allem Frauen und Kinder, alte Menschen, ethnische oder religiöse Minderheiten sind die Kriegsopfer. Eine Folge sind immer größere Ströme von Flüchtlingen.
Ziel internationaler Friedensbemühungen muss es sein, die sozialen, ökonomischen und politischen Ursachen von Kriegen zu beseitigen.
01. September 2014, 16:00 Uhr, Hannover
Kranzniederlegungen zum Antikriegstag
Gedenkstätte Ecke Garbsener Landstraße, Stöcken (Varta, IG Metall)
Gedenktafel Ermordung von Reichsbannerleuten, Lister Turm (Ver.di)
Veranstalter: Deutscher Gewerkschaftsbund DGB Niedersachsen - Mitte
01. September 2014, 16:00 Uhr, Hannover
Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag
Ehrenfriedhof Maschsee – Nordufer
Aktion der IG Metall - Jugend Hannover
Veranstalter: IG Metall, Landeshauptstadt Hannover
01. September 2014, 17:00 Uhr, Hannover
Gedenkstätte Aegidienkirche, Osterstraße,
1914 bis 1945. - Unser 30 jähriger Krieg im 20. Jahrhundert!
Referent: Prof. Rolf Wernstedt - Nds. Landtagspräsident a.D.
Präsentation der Ausstellung ‚Arbeiterbewegung und 1. Weltkrieg in Hannover‘
Referent: Dr. Peter Schulze, Historiker
Kranzniederlegung
Musikalische Begleitung (evtl. DGB Chor)
Veranstalter: Deutscher Gewerkschaftsbund DGB Niedersachsen - Mitte
1. September 2014, Hildesheim
Gedenkveranstaltung
Nordfriedhof (an den Gräbern der Zwangsarbeiter), Eingang Richthofenstraße
Gestaltung der Veranstaltung: Ortsjugendausschuss der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim
Michael Fanger - Musikalische Umrahmung
Abschluss: Niederlegen von 300 weißen Rosen an den Gräbern der Zwangsarbeiter
15. September 2014, 18:30 Uhr, Hannover
Verdi-Höfe, Rotation, Goseriede 10
Meinungsmacht für Kriegseinsätze - Die Medien am Gängelband der Eliten.
Referent: Dr. Uwe Krüger, Universität Leipzig - Institut für praktische Kommunikations- und Journalismusforschung (IPJ)
2013 hat Uwe Krüger eine Studie unter dem Titel „Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“ veröffentlicht. In ihr zeigt er die gefährliche Nähe zwischen Journalisten und Eliten aus Politik und regierungsnahen Kreisen auf. Er untersuchte die Berichterstattung deutscher Spitzenjournalisten der FAZ, der Zeit, der Welt und der Süddeutsche Zeitung und stellt hierbei die These auf, dass sich Leitmedien beim Thema Krieg nicht nur klar auf Linie mit der politischen Elite positionieren, sondern Gegenmeinungen auch an den Rand drängen.
Hier können sie die "<link http: koop-hg.de.w009a9a0.kasserver.com _blank external-link-new-window external link in new>Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag, 1. September 2014" herunterladen.
Hier können Sie den <link http: koop-hg.de.w009a9a0.kasserver.com _blank external-link-new-window external link in new>Flyer zur Ausstellung des DGB zum Antikriegstag 2014 herunterladen.